HERMANN SCHWAHN

HERMANN SCHWAHN

HERMANN SCHWAHN

1927 Heidenheim, Deutschland – 2003

Das überraschende künstlerische Schaffen von Hermann Schwahn gliedert sich in die Bereiche Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Gravur und Gestaltung und stellt eine reiche Vielfalt dar. Es ist voller Hinweise und Visionen von sich selbst und der Welt, ein Beitrag zum Weltwissen.

Hermann besuchte die Kunstakademie Stuttgart und beteiligte sich an der Kunstdebatte (in der Nachkriegszeit), in der abstrakte Kunst und informelle Kunst diskutiert wurden. Schwahn suchte nach dem Gegenstand, vereinfachte ihn, verformte ihn und entwickelte gleichzeitig die abstrakte Formensprache in der angewandten Grafik, die bis heute ihre Kraft und Gültigkeit bewahrt hat.

Das Licht und die Klarheit der Toskana inspirierten die Landschaft und fingen sie mit einer unverwechselbaren Sprache ein.

Besonders inspiriert von den zahlreichen Tierdarstellungen und begeistert vom Palio von Siena, einem Pferderennen, fördert der Künstler seit 1978 Kleinskulpturen, vor allem Darstellungen von Pferden und Kühen. Indem man immer wieder Pferde zeichnet, sie in Wachs modelliert, sie in Bronze gießen lässt, sie meißelt und schlittschuhlaufen lässt oder die Landschaft in Bildern malt, wird man Teil dieser anderen Welt.

Von Sammlern als Maler der objektiven Welt, für sein konstruktivistisches Formenspiel und vor allem als Bildhauer gelobt und bewundert.

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